Der veröffentlichte Rechnungshofbericht zum Einsatz von administrativem Personal an öffentlichen Pflichtschulen bestätigt für mich bekannte Probleme!
SPÖ-Tanzler zu Polaschek-PK:
„Keine Visionen, keine Ideen, keine Lösungen“
SPÖ-Bildungssprecherin fordert größere Würfe im Kampf gegen Lehrer:innenmangel
Wien - „Keine Visionen, keine Ideen, keine Lösungen“, so fasst SPÖ-Bildungssprecherin Petra Tanzler die heutige Pressekonferenz des Bildungsministers Martin Polaschek zusammen. „Wo bleiben die großen Würfe? Wenn nicht jetzt, wann dann können wir unser Bildungssystem endlich ins 21. Jahrhundert holen?“, so Tanzler.
Nicht einmal konkrete Zahlen wollte der Minister heute zum Lehrer:innenmangel bekanntgeben. „Wir müssen hier das Problem an der Wurzel packen“, so die Bildungssprecherin „das heißt, das Lehramtsstudium muss verbessert und aktualisiert werden. Auch ein moderner, realitätsnaher Arbeitsplatz muss endlich zur Selbstverständlichkeit werden. In keinem anderen Bürojob würde man akzeptieren, wenn man keinen eigenen Schreibtisch, Laptop oder Diensthandy bekommt.“
Es sei an der Zeit, dass Lehrer:innen wieder Freude an ihrem Beruf haben können und nicht in Bürokratie ersticken müssten, hält Tanzler ebenfalls fest. „Zusätzliches administratives Support-Personal sowie multiprofessionelle Teams aus Sonderpädagog:innen, Sozialarbeiter:innen und Psycholog:innen können Lehrer:innen entlasten. Damit schaffen wir wieder einen Beruf, den Menschen gerne erlernen und ausüben. So schaffen wir wieder Freude statt Sorgen zum Schulstart und zwar für Lehrer:innen genauso wie für Eltern und Schüler:innen“, so Tanzler abschließend.
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